Problem mit Zündung (?) Ende 2022



Überblick

   

Einleitung Top

Vorbemerkung

Symptome im Oktober 2022:

 


Maßnahmen Top

Erste Prüfungen

- Vergaser-Sync: ok
- Test Ignitech-Software: Funken an allen 4 Kerzensteckern = ok
- ZK-Kabel: alle abgeblitzt = ok
- ohne Unterdruck / IAP-Schläuche abgezogen => keine Änderung feststellbar (Test in der Garage)

Wie eingangs erwähnt: am Anfang waren es nur gelegentliche Aussetzer,

Zündstromversorgung Top

  • ich habe beschlossen, an der Quelle zu beginnen. Also: Akku kontrolliert, 1 Zelle erneuert, war aber vermutlich nicht der Primärfehler (die eine Zelle habe ich wahrscheinlich beim Ausbau zerstört).
    • die Schraube am Pluspol war so schwergängig, daß sich der Pol mitgedreht hat - das war's dann für die Zelle.
ok
  • Hauptkabel von Akku zu Anlasser-Plus: der Anlasser läuft ==> sollte ok sein, somit auch das Haupt-Massekabel
  • Kabel vom Anlasser zum Verteilpunkt an der M-Unit, alle Schraubösen und Kabelenden prüfen ==> nochmal geprüft bei späterem Anlasser-Wechsel
ok
  • Kabelverschraubungen im Lima-Raum und Anlasser-Plus (nochmals geprüft bei Anlasser-Wechsel)
ok
  • Kabelbruch in dem Teil, der beim Lenken bewegt wird? ==> Test: mit Serienzündung (wird über denselben Weg bestromt), und dabei Lenker oftmals voll einschlagen, li/re ==> kein Befund bzw. keine Änderung
    • außerdem: kann die Serienzündung so viel robuster gegen "Wackler" sein...? Kaum!
ok
  • Zündstromversorgung geändert, jetzt an M-Unit vorbei (nur weil ich diese und den Kabelweg über Zündschloß etc. ausschließen wollte) und insgesamt "robuster" gestaltet (Anmerkung März 2023: wieder rückgebaut, weil so doch eine hohe Komplexität ergab und die M-Unit "unschuldig" ist)
    • dabei geprüft: Schalt-Kabelstrecke über Zündschloß und Killschalter
nebenbei, ok
  • Zündschloß: hat einmal "gezickt" (Motor ging nicht mehr aus, obwohl sich Schlüssel in die Stellung "Aus" drehen ließ)
    • sicher nicht kausal (Nachtrag März 2023)
    • ==> Austausch, dabei Kontrolle der Kabel im Cockpit
erledigt
nebenbei, erledigt
  • Messungen (mit simplem Multimeter):
    1. stabile 12V am Ausgang des Relais? (KL87)
    2. stabile 12V am +Verteilpunkt an der M-Unit (= Eingang des Relais, KL30)
    3. stabile 12V direkt an der Zündspule (und somit unmittelbar vor der Igni-Box)
  • Varianten:
    • mit Serienzündung und Igni
    • mit Normal-Bestromung und externem Akku (s. dazu unten, "#3")
ok
ok
s.u.!

bisher nur Serie mögl.
  • Die folgende Messung war nur möglich mit Serienzündung, nicht mit Ignitech. Diese Messung hier noch nicht mit Fremdbestromung.
  • Es zeigte sich etwas interessantes: an den Zündspulen (welche vom Relais Kl87 mit Zündstrom versorgt werden) wurden ~0,6 V weniger gemessen als direkt am Relais-Ausgang und am +Verteilpunkt an der M-Unit. 3 Messungen von eben (Werte gerundet, weil drehzahlabhängig):
    1. ~13,4V
    2. ~13,4V
    3. ~12,8V, an beiden Zündspulen. Und von hier wird (bzw. wurde bis 10.1.) die Igni versorgt, am Stecker "Eingang Ladestrom" war eine Gabelung!
  • Was bedeutet das, und warum ist das so? "Saugen" die Zündspulen so viel Strom, daß trotz des nur ~15 cm langen 2,5mm²-Kabels die Spannung von Relais-Ausgang KL87 so deutlich absinkt? Und bekommt daher die Igni weniger Spannung, und eventuell auch recht stark schwankende Spannung?
    • ich habe die Zündstromversorgung geändert im Zuge dieser Fehlersuch-Aktion (auch um die Zündung "autark" bei einem denkbaren M-Unit-Ausfall zu machen). Zuvor war der Ausgangspunkt "AUX Out" der M-Unit (und zwar sowohl für Zündspulen als auch Igni-Box, also parallel).
    • danach: Abnahme für Igni-Box direkt an einer Zündspulen, dann ~10 cm Kabel, dann ~60 cm Igni-Hauptkabel. (Zündspulen werden aus Kl87 des Relais aus versorgt, Kl30 = "Haupt"-Plus).
    • März 2023: wieder rückgebaut.
Prüfung muß warten, jetzt ist Anlasser defekt



danach erledigt. Ursache allerdings unklar!
  • Maßnahme:
    • die Versorgung der Igni-Box von den Zündspulen entfernen, und entweder...
    • probehalber direkt an +Verteilpunkt an der M-Unit (von wo auch Relais und somit Zündspulen versorgt werden) => versucht, hat nichts am Schadbild geändert
    • ab 10.1. direkt an "Zündstromrelais KL87", also parallel zu den Zündspulen (wobei ich das wie gesagt nicht verstehe)
    • ich könnte die Zündstromversorgung also auch (wieder) an "AUX Out" legen, die M-Unit ist offenkundig unschuldig (getan März 2023)
so realisiert: Igni+ kommt jetzt direkt von KL87

Fremdbestromung

  • radikalster Versuch: Fremdbestromung der Igni durch externen Akku direkt an Igni-Box + und -, um somit alle eventuellen Kabelfehler im Fahrzeug (Hauptleitung, Masseleitung, Schaltung Zündschloß & Killschalter) ausschließen
    • dazu verläßliche Kabel ab Batteriepol anschließen
    • Stromversorgung der Zündspulen war zunächst am Bordnetz geblieben, nur die Igni-Box wurde separat versorgt
    • (wurde später erweitert: auch die Zündspulen am Fremdstrom)
    • mit der Box wurden auch die Geber und der IAP-Sensor (über +5V der Igni-Box) extern versorgt
    • Plus: von Fremdakku direkt an das Kabel, welches zu Pin 13 geht
    • Minus: von Fremdakku direkt an das Kabel, welches zu Pin 14 geht (dieses Kabel habe ich am 27.2.2023 auch nochmal geprüft, somit bin ich sicher, daß in diesem Kabel kein Fehler vorliegt)
  • dieser Versuch wird noch öfters zitiert werden.
kein Erfolg! Das ist wirklich seltsam.
  • danach: Fremdbestromung auch der Zündspulen. Weil aber die Zündstromversorgung ab Bord-Akku ok (durchgesehen, teils erneuert) ist, kann nur ein obskurer Zusammenhang mit dem Bordnetz noch in Frage kommen. Somit kann es eigentlich nur noch im Ladesystem liegen.
  • was allerdings solche "Störsignale" emittieren sollte, die das Zündsystem trotz Fremdbestromung immer noch irritieren, verstehe ich nicht (denn auch die Lima habe ich später noch komplett deaktiviert, um Störmagnetfelder auszuschließen).
    • Eigentlich gibt es bei Fremdbestromung nur noch eine einzige Stelle, wo die Igni mit dem Bordnetz zusammenhängen könnte: DZM. Hier jedoch geht der Signalfluß von der Igni zum Instrument (was vom Bordnetz versorgt wird). Ferner hat Aktivieren/Abhängen des DZM bisher nie was geändert.
  • 19.1.2023: versuchshalber die Fremdbestromung erweitert auch auf die Zündspulen, somit gesamtes Zündsystem unabhängig vom Bordnetz => kein positives Ergebnis
erl.

Masse

Fehlspannung (Über- oder Unter-) Top

  • das wäre dann ein systemweites Phänomen
    • => Ursache LiMa bzw. Ladesystem (wie aber testen: Lima deaktivieren => insofern schon getan)
    • Wackler in Masse (wie testen: ?)
    • Wackler in Plus (wie testen: ?)
    • vgl. Versuch mit Fremdbestromung
Lima ziemlich sicher auszuschließen
Update nach Lima-Test: Lima = ok
  • Überspannung hatten wir schon mal, damalige Ursache: 1 Kerzenstecker (somit nicht das Ladesystem!)
    • Test aller Kerzen durch Igni-Funktion "Test" ==> alle geben Funken, somit Kerzenstecker jedenfalls kein Totalausfall
    • durch Stroboskop ==> alle ok
    • und: mit Serienzündung läuft Motor tadellos
ok
?
  • Jörgs Spannungswächter: spricht nicht an! (Bereich: Unterspannung bei 12,5-12V, Überspannung bei 14,6-15,3V )
  • Nachtrag am 26.1.2023, nach Auskunft durch den Entwickler = Jörg:
    • der Spannungswächter funktioniert extrem schnell (im Millisekunden-Bereich), und zeigt rot bei Unterspannung und gelb bei Überspannung an. Er ist somit schneller als vermutlich auch mein neu gekauftes Meßgerät (~55€), welches vermutlich eine Frequenz von ~3Hz hat.
    • somit hätte ich mir vermutlich die ganze Such-Arie nach Fehlspannungen schenken können...
    • aber bitte was ist dann die Ursache für das Problem???
ok
  • ist der COM/USB-Umsetzer infolge Überspannungen kaputt gegangen? (unwahrscheinlich!)
    • nochmal mit Fremd-Bestromung testen, denn dann wird er von diesem Akku versorgt
    • ==> ändert nix, Kontakt geht immer noch nach kurzer Zeit verloren
erl.
Ursache?
  • wirklich genaue Aussagen wären nur möglich mit einem Oszilloskop o.ä..
erl. 26.1.2023

(Haupt-)Kabelbaum

Lichtmaschine / Ladesystem Top

ok
  • Kohlen erneuern (auf Verdacht)
erledigt (auf Verdacht)
  • Polung Rotor
    • Istzustand: beide verwendeten Rotoren "normal" gemäß Kompaß
ok
  • "Lima aktiv / inaktiv": spielt nach div. Versuchen keine Rolle
    • was könnte es sein, das die Lima an Störungen ins Bordnetz emittiert, selbst wenn sie deaktiviert ist?
ok
ToDo
  • ganze Lima tauschen. Was ist aber die Hypothese dafür? Warum sollte sie defekt sein? Sie lädt doch?
  • aber: habe am 18.1.2023 etwas gefunden => ich gehe die Lima jetzt doch an, obwohl sie in vielen Versuchen geladen hat, und außerdem der Fehler trotz Fremdbestromung besteht
  • neue Hypothese:
    • vielleicht verursacht die Lima Störungen im Bordnetz, obwohl sie offenkundig lädt,
    • ...die die Serienzündung nicht stören,
    • ...wohl aber die Igni. (Was ja wohl nur am Hallsensor/Zündimpulsgeber erfolgen kann.)
erl.: Lima ist ok
  • Regler: ok gemäß Test aus dem 2V-Forum, S. 18 ff.
    • Regler-Verkabelung: erneuert 2019
    • mit 2 Reglern probiert ==> keine Änderung (siehe hier: 2014-2019 hatte ich einen regelbaren drin. 2019 habe ich, um dieses Zubehörteil auszuschließen, auf den roten Wehrle rückgerüstet. Beide Regler haben sich damals wie heute gleich und korrekt verhalten.)
ok
  • 18.1.2023: beim Wechsel auf den optischen Sachse-Geber habe ich zufällig entdeckt, daß an einem der 3 Kabel "U/V/Y" eine Lötstelle gebrochen war! Und zwar war das von der Sorte, die nicht gänzlich unterbrochen war, das sind die tückischsten (übertroffen nur noch von "kalten" Lötstellen).
    • denn wie schon an div. anderen Stellen gesagt: die Lima hat geladen, und mit Serienzündung ging's die ganze Zeit. Aber vielleicht gibt es durch diesen Bruch irgendwelche Spannungsschwankungen, mit denen die Serienzündung klarkommt, die Igni aber nicht. Es würde jedenfalls erklären, warum weder ein Wechsel der Igni-Box noch verschiendene Geber(-typen) etwas bringen.
    • warum dann aber trotz kompletter Fremdbestromung die Igni (und nur diese!) irgendwie irrtiert sein soll, ist noch unklar. Welcher physikalische Effekt könnte das sein?
  • neu angelötet:
    ...
  • erneuter Versuch nach Reparatur: leider wieder kein Erfolg. Und ich dachte schon, ich hätte die geheimnisvolle Ursache gefunden. Frust!
erl. 
  • 18.1.2023: hierdurch jedoch habe ich wieder Sinn in dem Ratschlag "Lima komplett tauschen" entdeckt. Freundlicherweise habe ich leihweise eine komplette Lima bekommen, die nachweislich funktioniert hat.
  • Tausch Stator:
erl. 
  • "Phase 2": Tausch auch des Rotors
    • kombiniert mit CW V2
    • kombiniert mit dem Tausch-Rotor, somit also jetzt die kpl. Lima getauscht
    • Fremdbestromung der Igni, und diesmal auch der Zündspulen, also gesamte Zündung
    • ==> kein Erfolg
erl. 19.1.2023 

Diodenplatte

  • Diodenplatte:
    • Funktion durchgemessen 2019
    • 3er Kabel U/V/Y erneuert 2019
    • Ladesystem funktioniert insgesamt, also offenkundig auch die Diodenplatte
  • Nachtrag 22.1.2023:
    • die Diodenplatte, die ich 2014-2019 drin hatte und 2019 auf der Suche nach einem mysteriösen Überspannungs-Problem gegen eine neue aus dem Lager ausgetauscht hatte, erwies sich jetzt als "defekt", und zwar mit einem äußerst merkwürdigen Symptom: sie erzeugt gelegentlich Überspannungs-Impulse! Das könnte also die Erklärung des Problems von 2019 sein.
    • Durch einen regelrecht wissenschaftlichen Versuchsaufbau von Hans konnte die Beobachtung "Überspannung" eindeutig der Diodenplatte zugewiesen werden.
    • auch bei meinem Experiment am 19.1. (#8) gab es eine Auffälligkeit, die an diesem Tag durch Wechsel auf die andere Diodenpatte gelöst werden konnte
    • Problem allerdings für mich: ich hatte beim Auftreten des Symptoms an der Zündung die andere, neue drin, die in Ordnung ist... das kann's also auch nicht gewesen sein.
    • weiterhin merkwürdig: am 19.1.2023 hat die verdächtige Diodenplatte "keine Ladung mehr" verursacht, 2019 hingegen Überspannungen (falls es damals die Diodenplatte war!). Aber eine solche Symptomatik kann man sich ja noch irgendwie vorstellen, daß eine Diodenplatte infolge eines Wacklers zunächst Überspannungen provoziert, und danach ganz ausfällt
    • der Regler ist übrigens nicht in der Lage, solche Peaks abzufangen (ist mir technisch noch nicht klar).
  • für's aktuelle Problem mit der Zündung bleibt die Frage: wo ist die wahre Ursache?
ok

Regler

  • Regler: ok gemäß Test aus dem 2V-Forum, S. 18 ff.
    • Regler-Verkabelung: erneuert 2019
    • mit 2 Reglern probiert ==> keine Änderung (siehe hier: 2014-2019 hatte ich einen regelbaren drin. 2019 habe ich, um dieses Zubehörteil auszuschließen, auf den roten Wehrle rückgerüstet. Beide Regler haben sich damals wie heute gleich und korrekt verhalten.)
ok

Zündanlage Top

Ignitech-Hauptkabel

  • erneuert, samt 20-poligem Stecker und aller Einzel-Stecker am andern Ende
    • noch vor dem "Erneuern" standen div. sehr zeitaufwendige Versuche...
  • hat einer der Pins (Pin 13, rot, 12V) einen Wackler? ==> unwahrscheinlich, weil dasselbe Ergebnis mit neuer Igni-Box (somit Kontaktseite "Igni-Box" auszuscheiden), und Wechsel des Kabels alt/neu nichts geändert hat (somit Kontaktseite "Kabel" auszuscheiden)
  • Fazit daraus: das alte Kabel war nicht schuld.
erneuert
ok
  • ein weiteres neues Exemplar am 3.5.2023 getestet
 

"Nebenkabel" von Ignitech zum Hallgeber Top

  • zuerst wurde es aufgetrennt zwecks Anschluß des CW V2
  • somit Abschirmung zerstört (scheint aber CW V2 nicht zu irritieren, V2 hat eh kein abgeschirmtes Kabel und eine Steckerverbindung, wo CW V1 ein durchgehendes Kabel hatte)
  • danach zunächst falsch angeschlossen, wurde aber noch vor IBS bemerkt
    • CW V1 = 4 Leitungen, CW V2 = 3 Leitungen
    • schließlich (Jan. 2023) das Kabel für CW V1 komplett und durchgängig neu von Platine bis zum Anschluß an Igni-Box per SuperSeal's (kein Auspinnen mehr)
      • Kabel war sehr schwer abzuisolieren!
  • Ergebnis mit CW V1 und neuem Kabel: dasselbe, also war's das nicht
erneuert
ok
  • Kabel von CW V2: war ursprünglich mit einem Stecker nach ~15 cm versehen, wurde später einteilig verlötet (?? => klären!!)
 

Ignitech-Box Top

  • temp. Tausch gegen eine ladenneue mit V96-Firmware ==> Verhalten wie meine (die auf V96 upgedated worden war): keine Änderung
    • selbstverständlich zuvor programmiert / konfig. (Kontakt am Kabel ok!)
  • diesen Tausch habe ich in mehreren Versuchen mit vielen Kombinationen immer wieder vorgenommen. Leider immer ergebnislos.
  • Fazit daraus: es kann nicht an meiner Box liegen (oder aber beide haben denselben Fehler = denkbar unwahrscheinlich).
  • Box wurde darüberhinaus noch von einem Forumskollegen durchgetestet - ebenfalls ohne Befund
ok
   

Geber Top

CW V1 / V2

ok
  • CW V1 und neues Kabel ==> keine Änderung
erl.
  • CW V2 und neues Kabel ==> keine Änderung
erl.
  • Fazit daraus: der CW V1 ist nicht schuld, der CW V2 kann's nämlich auch nicht besser. 
 

Optischer Geber Top

erl.
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  • 18.1.2023: heute den geliehenen Sachse-Geber ausprobiert - leider ohne Erfolg, ebenfalls kein brauchbarer Motorlauf. Damit hat sich eine der letzten Hoffnungen erledigt, daß nämlich die Igni auf einmal keine Hallgeber mehr mag - warum auch immer (vielleicht weil irgendwoher [siehe "Lima"] Störmagnetfelder kommen?).
  • ABER: dabei habe ich einen Zufallsfund an der Lima gemacht!
  • nach dieser Reparatur habe ich dann hoffnungsfroh den Sachse-Geber getestet (und natürlich die Igni-SW entsprechend eingerichtet, auch mal in der SW experimentiert) ==> leider kein Erfolg.
erl.
  • Fazit aus all diesen Geber-Versuchen: es liegt nicht an den Gebern.
  • (auch mit Fremdbestromung der Igni, wodurch dann die Geber von dort versorgt werden!)
erl. 
  • Nachtrag 20.4.: mit "Hallgeber fixiert a la Achim" probiert - kein Durchbruch. Erneut 25.4. - dito.
 

Hallgeberdose (Achim)

  • die Hallgeberdose a la Achim ist zwar ein Hallgeber, aber durch die "Dose" sicher gegen mag. Störstrahlung geschützt, und hat zus. den Vorteil, einen vollkommen eigenen Kabelbaum mitzubringen: 20poliger Teil, Kabel zum Geber
-
erl.
  • CW V2 und neues Kabel ==> keine Änderung
erl.
  • Fazit daraus: der CW V1 ist nicht schuld, der CW V2 kann's auch nicht besser. 
 

IAP-Sensor Top

ok


Stecker-Kontakt-Problem bleibt offen, ist aber irrelevant, weil ersetzt
  • Anzeige am PC: Sensor reagiert auch auf "Saugen am Schlauch")
ok
  • Fazit: der erste Geber war zwar kaputt (vermutlich vor sehr kurzer Zeit - Ursache?), aber mit dem neuen klappt's auch nicht. 
  • Hinweis: bei Fremdbestromung der Igni wird auch der IAP-Sensor von dort versorgt
erl.

Zündspulen, Kabel und Kerzen Top

  • Zündspulen könnten Ursache für Überspannungen sein (aber eher noch die Zündgeschirre, Kerzenstecker)
---
  • austauschen? Warum aber geht dann die Serienzündung? ==> kann kaum sein.
ok
  • ich habe 4 Exemplare der PVL-Spulen mit 1,4 Ohm. Diese habe ich "durchgetauscht" => keine Änderung
ok
  • alle 4 Kerzen mit der Igni-Funktion "Test" geprüft => es kommen Funken
  • im Betrieb alle 4 Kabel abgeblitzt => ok
ok
  • Kerzenstecker / Zündgeschirr:
    • sind sie "gemischt", teils mit und teils ohne Widerstand? Selbst wenn - warum geht's dann aber mit Original-Zündung?
      • aber: wenn überhaupt, dann sind oben und unten jew. gleiche Stecker, und Spulen sind nach "Kerze oben" und "Kerze unten" getrennt
    • Fazit: ein evtl. Problem hier sollte sich auch mit Serienzündung zeigen!
    • Nachtrag Feb. 2024: es wurden alle Kabel, Stecker und Kerzen erneuert.
ok
  • die Zündspulen und alles dahinter waren im ersten Ansatz nicht Bestandteil der Fremdbestromung der Igni, sie wurden weiterhin vom Bordnetz versorgt
    • nur warum geht's dann mit der Serienzündung? Was immer es ist: nur die Igni scheint es zu bemerken.
    • dann bleibt aber wirklich nur die Zündstromversorgung. Und weil diese ab Akku ok (erneuert) ist, kann nur der Zusammenhang mit dem Bordnetz noch in Frage kommen.
  • 19.1.2023: versuchshalber auch die Zündspulen in die Fremdbestromung aufgenommen. Somit gesamte Zündung unahbängig vom Bordnetz. ==> kein Erfolg.
erl.

Zündspulen-Parameter Top

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?
  • 18.1.2023: folgender Wert blieb stehen (auch nach Kontaktverlust)
    • paßt nach meinem Dafürhalten recht gut zur obigen Wert von "max. dwell time" = 5 ms
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  • Versuch mit folgenden manuellen Parametern: (Link)
    Dwell time: 3000
    Dwell dynamic addition: 10%
    Max. dwell time: 6000
    Min. duration of discharge: 2000
    Max rpm for dwell by lobe: 800
  • keine Änderung feststellbar
erl.

Drehzahlmesser (oder dessen Signalkabel von Ignitech) Top

  • Hinweis: Instrument ist ein Motoscope (hat 8 Jahre bestens funktioniert), stieg dann aber Dez. 2023 ebenfalls aus - siehe "rolling error train"
  • DZM-Ausgang: das war das letzte Kabel, was bei der Aktion "neuer Hauptkabelbaum" zunächst gesteckt blieb ==>Verdacht: ist dort auf dem Weg zum Instrument ein "Kurzer", der die sendende Seite, die Igni-Box, "runterreißt"?
    • ist mir nicht plausibel, denn das Signal fließt von der Igni zum DZM, nicht andersrum
  • "Tacho-Springen" von ~45 auf ~60 km/h (zuletzt im Herbst, beim Fahren, beobachtet)
    • nur gelegentlich
    • infolge Fehlspannungen?
    • was entfernt Ähnliches gab's früher schon mal
  • Blinkerkontrolle glimmt
    • infolge Fehlspannungen?
    • gabs früher auch schon mal (Ursache damals unklar geblieben ==> harmlos?)
  • siehe auch Symptome:
    • DZ "springt" manchmal, z.B. von 1750 auf 2300 (neu, erstmals Dez. 2022 aufgefallen, bisher nie). Siehe dazu auch 24.4.2023.
    • was ist das mit "Max-Drehzahl wird auf 65535 = 64k gesetzt"? (Symptom gibt's schon jahrelang)
ist Motoscope auch nur "ein Opfer" von Fehlspannungen?
  • Versuch: DZM-Kabel abziehen ==> keine Auswirkung
ok
  • Fazit: offenbar ist der DZM "unschuldig". Signalfluß ist ja auch von Igni zum DZM.
erl.

Software Top

Experimente Top

Weitere Experimente  Top

 


Probleme am Rande Top

Auspinnen

3er Stecker am Bosch-IAP

Kontakt-Verlust "Igni <=> PC":

Steigerung

Zündschloß

Anlasser verreckt

Motoscope-Instrument ausgestiegen

 


Versuch einer Ursachenklärung und Schlußbetrachtung

Ursache (Teil 1)

Doppelzündspulen, Doppelzündung und "lost spark"

Ursache, Teil 2

Interaktion mit andern Dingen

Fazit

 


---inhaltsverzeichnis bearb.---